Der Klimaschrank im Prüflabor hat es dem TV-Team des WDR angetan. Auf minus 55 Grad hatte Laborleiter Volker Schmitz das Gerät heruntergekühlt, um den russischen Winter zu simulieren. Auf dem Türöffnungstaster und den LED-Leuchtstreifen ist eine dicke Eisschicht. Doch die Produkte funktionieren einwandfrei. Mit dieser Sequenz beginnt der TV-Beitrag über die TSL-ESCHA, der im Oktober 2020 in der WDR Lokalzeit Südwestfalen ausgestrahlt wurde.
Ein paar Tage vor der Ausstrahlung des TV-Beitrags über die TSL-ESCHA war Reporter Gerrit Saßmann mit Kameramann Ilja Wittenberg und Tonassistent Max Bergmann bei dem Halveraner Unternehmen für die Dreharbeiten. Aufmerksam geworden sind sie auf TSL durch eine Pressemitteilung, in der über das Projekt Metro Moskau berichtet wurde. Für die Bahn in der russischen Hauptstadt entwickelte TSL-ESCHA 2015 Leuchtstreifen für das Türelement, die auffällig den Öffnungs-und Schließvorgang kennzeichnen. Mittlerweile gibt es von der Baureihe LS verschiedene Varianten, die sich an unterschiedlichen Einbausituationen der verschiedenen Fahrzeugherstellern orientieren. In der ganzen Welt sorgen die Leuchtstreifen inzwischen für mehr Sicherheit im Türbereich von Bahnen.
In dem dreiminütigen TV-Beitrag wird die Fertigung von Leuchtstreifen gezeigt, ebenso wie die Montage von Türöffnungstastern, die die TSL seit 35 Jahren entwickelt und produziert. Im Prüflabor wurden die Lebensdauer-Tests von Tastern gefilmt und eben jener Klimaschrank, der von minus 55 Grad bis plus 80 Grad sowie tropisches Klima simulieren kann.